COVYOUTHdata - Frühzeitiges Erkennen, Verstehen und Bewältigen der Langzeitfolgen von COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen
Die COVID-19-Pandemie hat vielfältige gesundheitliche Belastungen für Kinder und Jugendliche mit sich gebracht, darunter psychische Belastungen durch Maßnahmen, Folgeerkrankungen wie Post-COVID-Syndrom (PCS) und Myokarditis, sowie negative Folgen durch COVID-19-Impfungen. Die Überschneidung der Symptome und Ursachen stellt eine Herausforderung für die Versorgung und Forschung dar, was zu einem Mangel an belastbaren Daten und identifizierten Risikofaktoren führt.
Das Projekt zielt darauf ab, die Datenlage zu den verschiedenen Pandemiefolgen bei Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Konkret möchte das Projektteam von COVYOUTHdata: Eine klare Definition für PCS entwickeln, die Verbreitung und Risikofaktoren bestimmen sowie unerwünschte Folgen der COVID-19-Impfung untersuchen.
Förderer: Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Laufzeit: 01.01.2025 - 31.12.2028
Konsortialführung/Projektleitung: Prof. Dr. Nina Timmesfeld, Abteilung für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Ruhr-Universität Bochum
Projektpartner: PMV Forschungsgruppe, Universitätsklinikum Köln; Paul-Ehrlich-Institut, Abteilung für die Sicherheit von Biomedikamenten und Diagnostika; Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universitätsklinikum Köln; Abteilung für Pädiatrie, Universitätsklinikum Köln; Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf
Ansprechparnter:innen AMIB: Katharina Meiszl, Marianne Charlotte Tokic (Biometrie); Ava Coban (Datenmanagement)