PrevCOV – Verbesserung der Prävention und Behandlung von Long COVID und Post-VAC durch Ermittlung relevanter Faktoren, die das Risiko der Entwicklung und des Fortschreitens beeinflussen
PrevCOV zielt darauf ab, neue therapeutische und gesundheitliche Ansätze für Patient:innen mit Long COVID und Post-VAC zu entwickeln. Dazu werden Faktoren identifiziert, die das Risiko für die Entwicklung und den Verlauf dieser Erkrankungen beeinflussen.
Kernfragestellungen sind dabei:
1. Wie hoch ist die Prävalenz und Inzidenz von Long-COVID in verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Deutschland? Welche Wege durch das Gesundheitssystem nehmen Patient:innen mit Long-COVID und welche Gesamt- und pro-Kopf-Kosten entstehen für die verschiedenen Wege?
2. Welche Risikofaktoren können für die Entwicklung von Long-COVID oder Post-VAC identifiziert werden und welche spezifische Rolle spielen COVID-19-Impfungen?
3. Welche prognostischen Faktoren können für Wege mit wünschenswerten und weniger wünschenswerten Verläufen identifiziert werden und welche potenziellen therapeutischen und gesundheitlichen Ansätze für Long-COVID-Patient:innen können daraus abgeleitet werden?
Förderer: Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Laufzeit: 15.11.2024 – 14.11.2027
Konsortialführung/Projektleitung: Prof. Dr. Nina Timmesfeld, Abteilung für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Ruhr-Universität Bochum
Projektpartner: PMV Forschungsgruppe, Universitätsklinikum Köln; Paul-Ehrlich-Institut, Abteilung für die Sicherheit von Biomedikamenten und Diagnostika
Ansprechparnter:innen AMIB: Robin Denz, Katharina Meiszl, Luisa Haß (Biometrie)